Montag, 2. Oktober 2017

Murti Upasana Goettliche Verehrung - YVS150 - Bhakti Yoga - Teil 22

In der Bibel, den 10 Geboten, heißt es als 1. Gebot:

*`Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.´ 
  
Trotz dieses 1. Gebotes wird in den meisten Religionen das Göttliche verehrt. Dieses zum Beispiel über Symbole, Götterfiguren (z.B. Murtis) und Bildnisse. Ob du Gott in einem Heiligen Stein verehrst, in einem Baum, einer Statue von Shiva, einem Foto eines Meisters, in der Torah, einem Kreuz oder einem Koranvers - das Prinzip ist das Gleiche: Du verehrst das Göttliche über ein Symbol.




In dem Buch Exodus, Kapitel 20, Vers 1-5 (EU) heißt es dann weiter:



*Dann sprach Gott alle diese Worte: `Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten 
geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. 
Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas 
am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten
ihnen zu dienen

 Sukadev spricht in diesem Videovortrag darüber, wie man diesen Bibelvers verstehen und trotzdem in seinem spirituellem Alltag innerhalb der Spiritualität indische Rituale ausführen und zum Beispiel eine Murti verehren kann. Darüber hinaus liest er aus dem Kapitel "Murti Upasana" aus Swami Sivanandas Buch "Inspiration und Weisheit".




Dieser Vortrag gehört zu der Themenreihe "Mantra, Bhakti Yoga und Sanskrit" und ist ein Teil des Bhakti Yoga innerhalb der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ und ein Begleitvortrag der 2-jährigen Yogalehrerausbildung.

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